Erste Betonfahrmischer mit elektrisch betriebener Mischtrommel
Verkehrsminister Winfried Hermann MdL zu Besuch bei Karl Strohmaier GmbH!
Die Welt steht vor einer gewaltigen Aufgabe: Wie lässt sich die Klimakrise aufhalten? Die Firma Karl Strohmaier GmbH in Neuenburg-Grißheim übernimmt in ihrem Zweigwerk in Maulburg bei Lörrach die ersten beiden Betonfahrmischer mit elektrisch betriebener Mischtrommel in Baden-Württemberg. Verkehrsminister Winfried Hermann MdL in Lörrach war bei der Übergabe der ersten beiden Betonfahrmischer mit elektrisch betriebener Mischtrommel (ETM) in Baden-Württemberg an den Straßenverkehr bei der Karl Strohmaier GmbH Kies- und Betonwerke dabei. „Ich freue mich, dass die Bauindustrie Anstrengungen unternimmt, ihren Fuhrpark an Baufahrzeugen im Sinne des Klimaschutzes zu modernisieren. Glückwunsch zur Pionierarbeit mit dem elektrischen Betonmischer. Auch bei Baufahrzeugen brauchen wir klimafreundliche Lösungen. Wir benötigen jeden Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehr“, sagte Verkehrsminister Hermann anlässlich der Übergabe der Fahrzeuge.
Die Betonfahrmischer sparen gegenüber üblichen Betonfahrmischern 30 Prozent CO₂ ein und sind am Arbeitsplatz um 5 Dezibel leiser als Fahrzeuge konventioneller Art. Die Trommel dreht sich, auch wenn der Dieselmotor abgeschaltet ist. „Wir können mit den Fahrzeugen im Jahr etwa 18 bis 28 Tonnen CO₂ einsparen. Auch wenn wir damit natürlich nicht die Klimakrise aufhalten können: Wir sind trotzdem stolz darauf, unseren Beitrag zu leisten – und darauf, dass wir das erste Transportbetonwerk in Baden-Württemberg sind, das zwei Betonfahrmischer mit elektrisch betriebener Mischtrommel in seinem Fuhrpark hat“, hob Ludger Strohmaier, Geschäftsführer der Karl Strohmaier GmbH, zum Abschluss des hervor.
Veröffentlicht von: iste – Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V., Stand 31.08.2022